Meine besonderen ärztlichen Interessen
Sportmedizin
STOPP – sie wollen nicht weiterlesen – weil Sie mit Sport nichts am Hut haben?
Mir geht es als Sportmedizinerin nicht darum, Sie als NICHT-Sportler zu einem Marathonläufer zu motivieren.
NEIN – es geht mir um die einfache BEWEGUNG im Alltag.
Nehmen Sie den Lift oder steigen Sie die Treppe? Suchen Sie immer den nächstgelegenen Parkplatz vor der Einkaufsmeile? Fahren Sie mit dem Rad in die Arbeit? Gehen Sie zu Fuß in die Kirche?
Folgendes sollten Sie wissen:
Sportmedizin bezeichnet den Teilbereich innerhalb der Medizin, der sich mit der Interaktion von Bewegung und Gesundheit beschäftigt.
Einerseits geht es um die Behandlung und Prävention von mit sportlicher Betätigung assoziierten Erkrankungen und Verletzungen.
Andererseits gibt es auch kaum eine Erkrankung, die durch Bewegung nicht positiv beeinflusst wird. Bewegung senkt das Risiko für alle Zivilisations- und viele Tumorerkrankungen. Dies wurde in bereits zahlreichen Studien belegt.
Die akute Behandlung eines Fußballers nach einem Zusammenprall auf dem Feld ist zwar TV-wirksam, macht aber nur einen kleinen Teil des Fachgebiets aus.
Viel wesentlicher ist die Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen der Sportmedizin für die Behandlung und vor allem für die Prävention verschiedenster Erkrankungen (z.B. Diabetes, Asthma, Bluthochdruck etc.).
Etwas Übergewicht ist medizinisch gar nicht so schlimm, Fitness ist entscheidend!
Körperliche Fitness führt zu schnellerer und besserer Genesung nach schweren Krankheiten oder Operationen!
Ein weiterer Bestandteil der Sportmedizin ist die Vorbeugung und Behandlung sportarttypischer Beschwerden, chronischer Schäden und Verletzungen aber auch die sportmedizinische Betreuung von Sportlern und denen, die es werden wollen.
Berg- und Höhenmedizin
Der Aufenthalt in großen Höhen sowohl in Freizeit oder auch beruflich ist mit besonderen Gesundheitsrisiken verbunden, die aber durch entsprechendes Verhalten minimiert werden können:
- Hypoxie (Sauerstoffmangel)
- Höhenkrankheit von leichten Formen mit Übelkeit und Kopfschmerzebis hin zum Höhenhirn- und Höhenlungenödem
- Kälteexposition, Kalorien-/Flüssigkeitsdefizit mit Austrocknung (Exsikkose)
- Erschöpfung, Erfrierungen
- Mit zunehmender Höhe meist Verlassen organisierter/kontrollierter Wege/Gebiete
- Steinschlag, Sturz, Lawinen
- Kognitive Einschränkungen im Falle der Höhenkrankheit
- Falsche Auf- oder Abstiegsstrategie, technische Fehler, Kletterfehler
- Falsche Selbsteinschätzung, Gruppendynamik
- Erschwerte oder gar fehlende Möglichkeiten zur Bergung / Rettung
Sie wollen in Ihrem nächsten Urlaub einen 6000er besteigen oder müssen beruflich nach La Paz (4000m Höhe) . Vielleicht wollen Sie einfach nur Tibet bereisen oder mit dem Peking Lhasa- Express fahren?
Hierzu biete ich Ihnen umfassende Beratung zur individuellen Höhenanpassung bzw. eine Aufstellung eines detaillierten Plans zur Optimierung Ihrer Akklimatisation.